Kirkpatrick, Jane: Der Treck der Frauen

Tun, was wir vorher nicht getan haben. Das ist Mut. Meine Großmutter hat das vor langer Zeit gesagt. (Seite 226)

 

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Im Jahre 1852 lebt Macy Bacon glücklich verheiratet in Wisconsin. Bis zu dem Tag, an dem ihr Mann verkündet, er habe die Farm verkauft und sie würden nach Oregon ziehen. Eine Welt bricht für sie zusammen. Gemeinsam mit etlichen anderen macht sie sich schweren Herzens auf den Weg ins Unbekannte. Noch nicht einmal die Hälfte der Strecke ist zurückgelegt, als die Frauen mit ihren Kindern auf sich alleine gestellt sind. Alle Männer sind gestorben und entlang des Weges begraben. Die Frauen müssen die schwere Entscheidung treffen, ob sie zurück oder weiterziehen wollen. Und wenn ja wohin. Californien oder Oregon. Aber können sie es überhaupt schaffen, ohne Männer, ohne Schmied? Der Aufbruch ins Gelobte Land droht im Desaster zu enden. Oder nicht? Die Frauen haben keine Wahl: wollen sie nicht sterben, müssen sie weiterziehen. In die eine oder die andere Richtung.

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Hünermann, Wilhelm: Der Pfarrer der Welt (Rezension von Michael L.)

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Der Roman beschreibt in eindrucksvollen Bildern, wie aus dem einfachen Bauernjungen Angelo Roncalli Papst Johannes XIII. (1881 – 1963) werden konnte. Schon v o r seiner Wahl wirkte er als Ausnahmegestalt in verschiedenen Ämtern. Er tat sich gegenüber den meisten seiner Mitstreiter und Vorgänger dadurch hervor, daß er eine allumfassende, selbstlose Liebe, aber auch Aufrichtigkeit, Mut, Demut und  Frohsinn zu den Säulen seines Handelns machte. Sein Wahlspruch lautete: „Frieden und Gehorsam“. Und dies stets zum Wohle seiner ihm anvertrauten weltweit verstreuten Schafe, wo immer es möglich war. In besonderem Maße zeichnete er sich dadurch aus, daß er mit Menschen unterschiedlichster Glaubens- und Denkrichtungen unvoreingenommen und sogar oft freundschaftlich umgehen konnte. Er war ein hervorragender Diplomat, der auf dem Weg zum höchsten christlichen Amt der katholischen Kirche in vielen Ländern tätig war und sich überall erfolgreich darum bemühte, die Landessprache zu erlernen, um auch dadurch den Landeskindern dort näherzukommen. Besonders gern pflegte er Umgang mit den einfachen Menschen, aus deren Mitte er ja kam.

 

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Gralle, Albrecht: Wie Opas schwarze Seele mit einem blauen Opel gen Himmel fuhr (Rezension Bernhard Gregor)

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Die Geschwister René, Anna und Sven leben mit ihrer Mutter ein normales Leben. Bis die Mutter ankündigt, daß ihr Vater, der kürzlich Witwer geworden ist, zu ihnen ziehen würde. Von ihrem Opa wissen die Kinder nicht allzu viel, eigentlich nur, daß er irgendwie seltsam sein soll.
Und so zieht denn ein „etwas seltsamer“ Opa bei ihnen ein und bringt durch seine so ganz andere Art das Familienleben gehörig durcheinander.

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