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Wollbold, Andreas: Der Einbruch
In jedem Leben kommt einmal die Stelle, da kannst du nichts mehr tun. (Seite 76)
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Ein Dechant hat Gelder unterschlagen, weil er seiner Spielsucht erlegen ist. Der Caritasdirektor Heinz Thiesen soll ihn besuchen und zur Rede stellen, da es sich um einen ehemaligen Studienkollegen handelt. Der Weg dorthin wird für Thiesen ein Weg, um über sein eigenes Leben und seine eigenen Ziele nachzudenken. Auch für ihn ist die Zeit gekommen, Entscheidungen zu treffen.
Hünermann, Wilhelm: Der Pfarrer der Welt (Rezension von Michael L.)
Zum Inhalt
Der Roman beschreibt in eindrucksvollen Bildern, wie aus dem einfachen Bauernjungen Angelo Roncalli Papst Johannes XIII. (1881 – 1963) werden konnte. Schon v o r seiner Wahl wirkte er als Ausnahmegestalt in verschiedenen Ämtern. Er tat sich gegenüber den meisten seiner Mitstreiter und Vorgänger dadurch hervor, daß er eine allumfassende, selbstlose Liebe, aber auch Aufrichtigkeit, Mut, Demut und Frohsinn zu den Säulen seines Handelns machte. Sein Wahlspruch lautete: „Frieden und Gehorsam“. Und dies stets zum Wohle seiner ihm anvertrauten weltweit verstreuten Schafe, wo immer es möglich war. In besonderem Maße zeichnete er sich dadurch aus, daß er mit Menschen unterschiedlichster Glaubens- und Denkrichtungen unvoreingenommen und sogar oft freundschaftlich umgehen konnte. Er war ein hervorragender Diplomat, der auf dem Weg zum höchsten christlichen Amt der katholischen Kirche in vielen Ländern tätig war und sich überall erfolgreich darum bemühte, die Landessprache zu erlernen, um auch dadurch den Landeskindern dort näherzukommen. Besonders gern pflegte er Umgang mit den einfachen Menschen, aus deren Mitte er ja kam.
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Strauss, Mark L.: Messias ohne Manieren
Er wusste, dass ein Kommen der Dreh- und Angelpunkt der Menschheitsgeschichte war, der Höhepunkt von Gottes Erlösungsplan. Es gab keinen Plan B. (Seite 57f)
Jesus gilt vielen als ein faszinierender Mensch, der Frieden predigte. Aber wie paßt dazu, daß er im Tempel die Tische der Geldwechsler umstieß und sie verjagte, daß er einen Baum verfluchte, nur weil er gerade keine Feigen trug oder daß er tausende Schweine in den Tod schickte?
Mark L. Strauss nimmt sich solcher schwieriger Erzählungen im Neuen Testament an und erklärt sie für uns heutige, indem er die Zeitumstände zur Zeit Jesu darstellt und das Geschehen aus der Zeit und aus Sicht der Mitmenschen Jesu, die eine völlig andere Weltsicht hatten als etwa wir heute, erklärt. So werden diese Stellen verständlich und die Botschaft und der Anspruch Jesu treten um so klarer hervor.