Hannon, Irene: Der Leuchtturm von Hope Harbor

Aber Sie kennen bestimmt den Spruch: „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, dann erzähle ihm von deinen Plänen.“ (Seite 113)

 

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Ben Garrison, ein ehemaliger Militärarzt, kommt nach Hope Harbor, um die Hinterlassenschaft seines kürzlich verstorbenen Großvaters zu regeln. Überrascht stellt er fest, daß er einen Leuchtturm geerbt hat. Diesen möchte er schnellstens verkaufen um dann in Ohio in eine Arztpraxis einzusteigen.
Doch so einfach ist das nicht. Marci Weber, die Herausgeberin der Zeitung, engagiert sich für den Erhalt des Leuchtturmes, der ein Wahrzeichen der Stadt ist. Denn der soll keinesfalls abgerissen werden, wie es der potentielle Käufer vorhat.
Die geplante baldige Abreise nach Ohio verzögert sich also; je länger Ben in Hope Harbor bleibt, um so mehr werden seine ursprünglichen Pläne infrage gestellt.

 

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Hünermann, Wilhelm: Der Pfarrer der Welt (Rezension von Michael L.)

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Der Roman beschreibt in eindrucksvollen Bildern, wie aus dem einfachen Bauernjungen Angelo Roncalli Papst Johannes XIII. (1881 – 1963) werden konnte. Schon v o r seiner Wahl wirkte er als Ausnahmegestalt in verschiedenen Ämtern. Er tat sich gegenüber den meisten seiner Mitstreiter und Vorgänger dadurch hervor, daß er eine allumfassende, selbstlose Liebe, aber auch Aufrichtigkeit, Mut, Demut und  Frohsinn zu den Säulen seines Handelns machte. Sein Wahlspruch lautete: „Frieden und Gehorsam“. Und dies stets zum Wohle seiner ihm anvertrauten weltweit verstreuten Schafe, wo immer es möglich war. In besonderem Maße zeichnete er sich dadurch aus, daß er mit Menschen unterschiedlichster Glaubens- und Denkrichtungen unvoreingenommen und sogar oft freundschaftlich umgehen konnte. Er war ein hervorragender Diplomat, der auf dem Weg zum höchsten christlichen Amt der katholischen Kirche in vielen Ländern tätig war und sich überall erfolgreich darum bemühte, die Landessprache zu erlernen, um auch dadurch den Landeskindern dort näherzukommen. Besonders gern pflegte er Umgang mit den einfachen Menschen, aus deren Mitte er ja kam.

 

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Hannon, Irene: Die Lavendelfarm

Wir können uns noch so sehr anstrengen, den Status quo zu erhalten, die Welt um uns herum verändert sich trotzdem. Und dabei verändert sich auch unsere Welt. (Seite 270)

 

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Nach dem Tod seines Bruders wurde Logan West Vormund seiner fünfjährigen Nichte Molly. Um ihr ein ruhiges Zuhause zu ermöglichen, zieht er mit ihr nach Hope Harbor. Aber es wird nicht so einfach, denn Molly ist nach dem Verlust sehr abweisend und in sich gekehrt.
Nur gegenüber der Nachbarin Jeannette Mason ist sie etwas aufgeschlossener. Diese wiederum lebt sehr zurückgezogen und kümmert sich eigentlich nur um ihre Teestube und ihre Lavendelfarm, Beziehungen zu anderen Menschen stehen nicht auf ihrem Plan.
Aber wie das mit Plänen so ist - die werden von außen durchkreuzt. Zum Einen ist da der Kontakt mit Molly, zum Anderen hilft sie in der Gemeinde aus und gibt einer Flüchtlingsfamilie Sprachunterricht. So wird sie langsam, aber sicher aus Ihrer Isolation herausgeführt. Durch den häufigeren Kontakt mit Logan entsteht eine gewisse Vertrautheit, die auf mehr hindeuten könnte. Wenn sie es denn zulassen würde.

 

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