Kunellis, Christina: Tränenperle

"Wozu diesen ganzen Mist ertragen, wenn man es sich anschließend nicht endlich gut gehen läßt?“ (Seite 277)

 

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Als die von Depressionen und Minderwertigkeitsgefühlen geplagte siebzehnjährige Merle von ihrer Mutter an Heiligabend alleine gelassen wird, verläßt sie ihr zuhause und landet auf einem Bauernhof in Bayern. Dort bietet sich ihr die Chance, ein Praktikum zu absolvieren. Die Stetigkeit des Tagesablaufes bringt eine gewisse Stetigkeit und Aufwärtsbewegung in ihr Leben. Zumal sie zum Sohn des Nachbarhofes Kontakt bekommt. Aber die Vergangenheit läßt sich nicht so leicht abschütteln, und bald tauchen deren Dämonen auf und fordern unerbittlich ihre Rechte ein. Es beginnt für Merle ein (innerer) Kampf, der buchstäblich auf Leben und Tod geht. ein Kampf mit ungewissem Ausgang.

 

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Krieger, Günter: Allzeit aus Liebe

Ist man durch viele Enttäuschungen gestählt, treffen einen die nächsten nicht mehr ganz so hart. (Seite 111)

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Von Kindesbeinen an war es Apollonia Radermechers (geboren 1571 in Aachen, gestorben ebenda am 31. Dezember 1626) Wunsch, Armen und Kranken zu helfen. 1601 zieht sie in die niederländische Stadt s’Hertogenbosch, wo sie sich mit anderen Frauen um Kranke kümmert. 1622 folgte sie dem Ruf der Stadt Aachen und übernahm die Leitung des städtischen Armenspitals Gasthaus, das sich in einem erbärmlichen Zustand befand. Sie sollte das Haus nur vorübergehend leiten und so weit auf Vordermann bringen, daß es von einer Ordensgemeinschaft endgültig übernommen werden könnte. Allerdings sagen alle angefragten Gemeinschaften immer wieder ab. So bleibt am Ende nur eine Lösung: sie wird selbst zur Ordensgründerin.

 

 

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Whitlow, Robert: The List

Relgion ist keine Bedrohung, es sei denn, sie beeinflußt das Verhalten.* (Seite 242)

 

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Renny und Jo haben eines gemeinsam: beider Väter sind kürzlich völlig unerwartet gestorben. Beide haben Anteile an „The Covenant List of South Carolina Ltd“ geerbt. Zufällig treffen sie sich auf dem Weg zum Hotel. Dort erfahren sie, daß nur männliche Erben erbberechtigt sind. So ist Jo also draußen, Renny in der List, von der er sich immensen finanziellen Reichtum verspricht. Das hindert beide nicht, eine Beziehung zu beginnen. Jo ist religiös, Renny sieht in Gott eher eine Art Uhrmacher, der das „Uhrwerk“ Welt geschaffen und in Gang gesetzt hat und sich nun um nichts mehr kümmert. Während also einerseits Jo und Renny, der sich mehr und mehr dem Christentum zuwendet, sich näherkommen, entfaltet andererseits The List ihre dunkle und mörderische Wirkung. Als Renny bemerkt, daß Geld mehr Probleme schafft denn es löst, und hier mehr als nur zerstörerische Kräfte am Werke sind, ist es fast zu spät. Es wird zu einer Frage von Leben und Tod.

 

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